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Gedanken zur Chancengleichheit auf dem Berg Bukit Do

 

Heute begann mein Morgen mit dem gemütlichen Beisammensein mit den Volunteer-Mädels beim Frühstück bei einem kleinen Chinesen in Bentong. Doch auch in solch einfachen Momenten können sich die tiefsten Fragen einschleichen und dich nicht ganz dem Moment geben. So schwirrten folgende Gedanken wie lästige Mücken umher:

Was möchte ich mit meiner Zeit wirklich machen?

Soll ich mein Herzensprojekt "Körperwerk" loslassen, um mehr zu reisen?

Könnte ich so lernen fließend Englisch zu sprechen?

Oder sollte ich mich voll und ganz auf das Mentaltraining konzentrieren? 

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Nach dem Frühstück brachen Margarita und ich zu unserer Wanderung auf den Berg Bukit Do auf. Während wir die steinigen Pfade hinaufstiegen und uns der atemberaubende Ausblick während dem Wandern begleitete, kam das Gespräch auf eine heikle, aber wichtige Thematik, diie Diskriminierung von Ausländern in Malaysia. 

Margarita  erzählte mir von der schwierigen Situation vieler Ausländer in Malaysia, die nicht die Möglichkeit haben, ihre Träume durch Bildung zu verwirklichen. Sie erwähnte, dass 90% der Studienplätze für Malays reserviert sind, was es für andere sehr schwer macht, eine Universität zu besuchen. Diese Ungerechtigkeit ließ mich innehalten und über die Freiheit nachdenken, die ich oft als selbstverständlich ansehe. Während meines Sabbaticals wurde mir immer wieder bewusst, wie privilegiert ich bin, meine eigenen Wege wählen zu können, während viele Menschen von Anfang an mit Einschränkungen konfrontiert sind. 

Es war eine ernüchternde Erkenntnis. In Österreich ist Bildung ein Recht, das sich prinzipiell an alle richtet, unabhängig von ihrer Herkunft. Und doch sind auch dort nicht alle Zugänge unproblematisch. Diskriminierung mag subtiler sein, zeigt sich aber beispielsweise in der sozialen Ungleichheit, die den Bildungsweg beeinflusst. Das deutsche System bemüht sich gleichwohl um Inklusion und Diversität, etwa durch Förderprogramme für benachteiligte Gruppen und einen allgemeinen Diskurs über Chancengleichheit.

Diese Unterschiede zwischen Malaysia und Österreich haben mich nicht nur nachdenklich gestimmt, sondern auch motiviert, meine Rolle als Mentaltrainerin neu zu erkennen. Es wurde mir klar, dass ich, durch den Beruf den ich liebe, wertvolle Werkzeuge bieten kann, um Menschen dabei zu helfen, innere Barrieren abzubauen und ihre Potenziale zu entfalten, unabhängig von äußeren Einschränkungen.


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Im Mentaltraining geht es darum, mentale Stärke zu entwickeln, um Herausforderungen selbstbewusst zu meistern und die eigene Realität aktiv zu gestalten. Wir alle haben die Fähigkeit, unsere Gedankenmuster zu ändern und neue Wege einzuschlagen. Egal  ob es darum geht, einen wichtigen Lebensweg zu beschreiten oder sich gegen Benachteiligungen zu behaupten.

 

 

Gedanken zur Chancengleichheit auf dem Berg Bukit Do

Heute begann mein Morgen mit dem gemütlichen Beisammensein mit den Volunteer-Mädels beim Frühstück bei einem kleinen Chinesen in Bentong. Doch auch in solch einfachen Momenten können sich die tiefsten Fragen einschleichen und dich nicht ganz dem Moment geben. So schwirrten folgende Gedanken wie lästige Mücken umher:

Was möchte ich mit meiner Zeit wirklich machen?

Soll ich mein Herzensprojekt "Körperwerk" loslassen, um mehr zu reisen?

Könnte ich so lernen fließend Englisch zu sprechen?

Oder sollte ich mich voll und ganz auf das Mentaltraining konzentrieren? 

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Nach dem Frühstück brachen Margarita und ich zu unserer Wanderung auf den Berg Bukit Do auf. Während wir die steinigen Pfade hinaufstiegen und uns der atemberaubende Ausblick während dem Wandern begleitete, kam das Gespräch auf eine heikle, aber wichtige Thematik, diie Diskriminierung von Ausländern in Malaysia. 

Margarita  erzählte mir von der schwierigen Situation vieler Ausländer in Malaysia, die nicht die Möglichkeit haben, ihre Träume durch Bildung zu verwirklichen. Sie erwähnte, dass 90% der Studienplätze für Malays reserviert sind, was es für andere sehr schwer macht, eine Universität zu besuchen. Diese Ungerechtigkeit ließ mich innehalten und über die Freiheit nachdenken, die ich oft als selbstverständlich ansehe. Während meines Sabbaticals wurde mir immer wieder bewusst, wie privilegiert ich bin, meine eigenen Wege wählen zu können, während viele Menschen von Anfang an mit Einschränkungen konfrontiert sind. 

Es war eine ernüchternde Erkenntnis. In Österreich ist Bildung ein Recht, das sich prinzipiell an alle richtet, unabhängig von ihrer Herkunft. Und doch sind auch dort nicht alle Zugänge unproblematisch. Diskriminierung mag subtiler sein, zeigt sich aber beispielsweise in der sozialen Ungleichheit, die den Bildungsweg beeinflusst. Das deutsche System bemüht sich gleichwohl um Inklusion und Diversität, etwa durch Förderprogramme für benachteiligte Gruppen und einen allgemeinen Diskurs über Chancengleichheit.

Diese Unterschiede zwischen Malaysia und Österreich haben mich nicht nur nachdenklich gestimmt, sondern auch motiviert, meine Rolle als Mentaltrainerin neu zu erkennen. Es wurde mir klar, dass ich, durch den Beruf den ich liebe, wertvolle Werkzeuge bieten kann, um Menschen dabei zu helfen, innere Barrieren abzubauen und ihre Potenziale zu entfalten, unabhängig von äußeren Einschränkungen.

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Im Mentaltraining geht es darum, mentale Stärke zu entwickeln, um Herausforderungen selbstbewusst zu meistern und die eigene Realität aktiv zu gestalten. Wir alle haben die Fähigkeit, unsere Gedankenmuster zu ändern und neue Wege einzuschlagen. Egal  ob es darum geht, einen wichtigen Lebensweg zu beschreiten oder sich gegen Benachteiligungen zu behaupten.

 

 

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